Bei unserer „ trüben Morgenrunde😁“
Tag 7 unseres Jakobsweges von 25 km starteten wir von Hospital de Bruma nach Sigüeiro.
Mittlerweile hat sich in unserer Gemeinschaft schon die Routine eingestellt. Die Abläufe und Aufgaben funktionieren ohne große Unterstützung.
Während des pilgerndes kehrt jetzt zunehmend Ruhe- eine innere Einkehr ist sichtbar. Die Gespräche über unsere Wegemottos werden tiefgreifender.
Morgen erreichen wir unser Hauptziel „Santiago de Compostella“.
Motto für Tag 6 war „Angst und Mut“
hier fielen Gefanken:
Angst um das eigene Leben ohne Wasser- nicht nach unten sehen ( nicht zurück), Angst auf der Seite zu gehen( Straße) mit Mut könnte ich es überwinden und ging weiter- Angst den Berg nicht zu schaffen- hab mit Mut ihn aber gehen können- einfach ein und ausgeatmet und bin dann los- hatte auf einmal Vertrauen es zu schaffen- mit Mut eigene Angst überwinden- Ängste blockieren- es folgt Stillstand – mit Mut kehrt wieder Leben ein- man spürt sich wieder- es lebt. Mut die eigene Ängste zu akzeptieren – anzunehmen und mit Mut zu überwinden.
Unser Motto für Tag 7 „ Himmel“;
Impressionen daraus:
Himmel – blauer Himmel, verbindet die Verstorbenen mit uns. Wo die Erde aufhört, fängt der Himmel an. Hülle in der ich keine Angst mehr haben muss – Mut schaffen – Gefühle kommen hoch- habe sie im Herzen. Nach dem trüben Himmel kam die Sonne wieder- hab mich in der Gemeinschaft geborgen gefühlt, Flugzeuge gefallen mir- Fliegen- Freiheit- es stellt sich eine tiefe Ruhe ein.
Unser Mitto für den Ziellauf ist die „Freude“.
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