Der Atlantiknebel verwandelte unsere Umgebung heute in eine mystische Landschaft. Wir wanderten unsere 18 Kilometer Tagesmarsch gemütlich auf den Holzstegen am Meer entlang. Unsere Unterkunft ist heute direkt am Strand. Kaum angekommen kühlten wir unsere blasengeplagten Füße im eiskalten Wasser. Nach einem fantastisch leckeren Kartoffelauflauf betrachteten wir den Sonnenuntergang am Strand. Passend zu unserem Tagesmotto „Tiere beobachten“ wurden wir von freundlichem Vogelgezwitscher, neugierigen Eidechsen und segelnden Möwen auf unserem Pilgerweg begleitet. Ganz besonders hat uns eine im Sand sitzende Seeregenpfeifer-Familie erfreut. Pilger Iftikhar war beim Anblick schwarzer Mietzekatzen ganz verzückt.

Eure Pilger*innen aus Hohenfried