Persönlicher Reisebericht unserer Hohenfrieder*innen

Nach einem Frühstück in einer netten Bäckerei mit herzlicher Bedienung machten wir uns auf die Suche nach den ersten Wegweisern, die uns in einer Runde durch die Altstadt von Coimbra führten. Wir mussten dann feststellen, dass wir wieder bei der Bäckerei gelandet waren.

Die heutige Aufgabe bestand darin, die Pfeile und Muscheln zu finden um damit ein Bewusstsein für die Wegfindung zu entwickeln. Als Teilnehmer Florian nicht voran gehen wollte, weil er Angst hatte, uns zu verlieren, hat ihm Weggefährte Gernot aus seiner Erfahrung vom 1. Jakobsweg erzählt: „Ich hatte auch Angst, aber dann habe ich mich meiner Angst gestellt und jetzt ist es gut. Ich glaub an dich! Du schaffst das!“

Den vorbeifahrenden LKW’s wurde euphorisch von Hohenfrieder Iftikhar gewunken. Die Brummi-Fahrer haben ebenso euphorisch gehupt. Nach dem anstrengenden Gehen auf Portugals Straßen haben wir uns vor der Hitze, in den Eukalyptuswald zurückgezogen und gerastet. Nach 24 Kilometern sind wir erschöpft in unserem Hotel angekommen, welches wir nach verzweifelter Suche doch noch gefunden hatten, da alle Herbergen belegt waren.