Am 13. Tag der Pilgerreise fehlen unseren Hohenfrieder*innen 55 Kilometer Weg, da sie mit dem Zug fahren mussten. Deshalb hatte Gruppe mehr Zeit als geplant übrig. Somit steht einem pünktlichen Ankommen am 18. Mai in der von zu Hause aus gebuchten Herberge nichts im Wege. Unsere sieben betreuten und drei begleitenden Hohenfrieder*innen nutzten deshalb den heutigen Tag, um einen Ausflug nach Spanien zu unternehmen. Pünktlich um 10 Uhr standen sie an der Fähre, die die Pilger*innen dort hinbringen sollte. Doch diese war defekt … Die Alternative war umso lustiger und rasanter: eine aufregende Überfahrt mit dem Taxiboot auf dem Fluss Minho. Der anschließende 16 Kilometer lange Spaziergang mit leichtem Gepäck führte an der beeindruckend stürmischen, spanischen Felsküste entlang.
Nach einer Kaffeepause in „A Guarda“ wanderte die Gruppe durch einen in mystischen Nebel getauchten Wald zurück zum Taxibootkapitän, der alle freudig erwartete. Auf dem Rückweg fuhr er noch ein paar extra Kurven für unsere Hohenfrieder*innen. Zudem sind alle beeindruckt, dass in Spanien die Zeit eine Stunde vorgeht. Ohne die Rucksäcke fühlten sich alle Teilnehmenden so leicht und die Distanz des heutigen Tages war ein Kinderspiel. Erschöpft waren unsere Abenteurer*innen nur vom tosenden Wind. Alle sind glücklich über diesen abenteuerlichen fröhlichen Tag.
Ganz liebe Grüße aus Portugal senden Euch Eure Hohenfrieder*innen
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