Nach einem ausgiebigen Sonntagsbrunch wollte der heutige Herbergsvater unserer Hohenfrieder*innen nicht darauf verzichten, noch ein Foto von der Pilgergruppe zu schießen. Danach ging es auf bezaubernden Wegen auf einer kurze Etappe in die nächste Ortschaft. Da Starkregen angesagt war, wurde die heutige Tagesroute eher kurz geplant.
Glücklicherweise blieb der Regen jedoch aus. Wie vom gestrigen Gastgeber angekündigt, landeten alle nach dem heutigen Tagesmarsch erneut in einer sehr schönen Unterkunft. Eine sehr herzliche Gastgeberin empfing die Truppe mit ihren tierischen Mitbewohnern: zwei Esel, Meerschweinchen und mehrere Kaninchen. Da das Tagesmotto „zuhören“ nicht bei jedem/jeder Hohenfrieder*in auf offene Ohren stieß, werden die Betreuer*innen Bianca, Lena und Benedikt den morgigen Tag dazu nutzen, um das Thema nochmals aufzugreifen.
Da am heutigen elften Tag gut die Hälfte der Wegstrecke des Jakobsweges geschafft ist, lassen die Pilger*innen ihre Eindrücke Revue passieren und blicken gespannt auf die kommenden Tage des Weges. Die Rückmeldungen aller Reisenden war, dass sie sich auf eine weitere Woche freuen und sehr glücklich sind. Pilger Gernot erzählte, dass er vor drei Tagen 255 Wegweiser-Pfeile und Muscheln gezählt hat, heute waren es knapp über 100 Stück.
Liebe Pilgergrüße von Euren Hohenfrieder*innen
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