Hohenfrieder Snowboard-Athlet Thomas Linsner trotz Verschiebung voller Vorfreude
Bayerisch Gmain/Kazan. Diese Woche erreichte uns in Hohenfried die offizielle Nachricht: Special Olympics International (SOI) hat in Absprache mit dem Organisationskomitee in Kazan (Russland) die Special Olympics World Winter Games von Januar 2022 auf Januar 2023 verschoben. Das teilte der Weltdachverband am 31.08.2021 den nationalen Verbänden der Special Olympics Bewegung mit.
Grund der Verschiebung ist die Sorge um die Gesundheit der Teilnehmenden aufgrund der weltweiten Pandemie-Situation mit der sich verbreitenden Delta-Variante des COVID-19-Virus, schreibt Special Olympics Deutschland in seiner Pressemitteilung.
Der Snowboard-Athlet Thomas Linsner auf Hohenfried wäre gemeinsam mit rund 2.000 Sportler*innen aus 108 Nationen im Januar 2022 in Kazan angetreten. Doch der Hohenfrieder sieht die Verschiebung sportlich: „Die Sicherheit für alle Teilnehmer geht vor. Ich freue mich schon auf 2023.“ Ein sportliches Zuckerl darf Thomas Linsner – laut aktuellem Planungsstand – noch vom 30.09. bis zum 2.10.21 erleben: Hier geht es nach Landgraaf in den Niederlanden, zum Vorbereitungslehrgang Ski Alpin und Snowboard. Vorausgesetzt, Corona macht dem Trainingslager keinen Strich durch die Rechnung.
Dort können sich die Athleten der deutschen Mannschaft schon einmal kennenlernen und gemeinsam trainieren. Wir wünschen allen Special Olympics Sportlern viel Erfolg beim Training und gutes Durchhaltevormögen bis zu den Spielen im Jahr 2023!
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