Special Olympics Kletterwettkampf in Kaufbeuren

von | Sep 16, 2024 | Hohenfried

Am 20.06. fand im Rahmen der Special Olympics ein Kletterwettkampf im Kletterzentrum Gablonz, in Kaufbeuren, statt. Mit 117 TeilnehmerInnen war dies der bislang größte Wettbewerb. Von Hohenfried nahmen Markus Müller, Simon Scheidig und Jonas Seebauer an dem Wettkampf teil.

Am Mittwoch den 19.06. machten wir uns um die Mittagszeit auf den Weg nach Kaufbeuren. Aufgrund des Feierabendverkehrs in und um München, waren wir ca. vier Stunden unterwegs. Als wir am Hotel angekommen waren, checkten wir ein und machten uns gleich auf den Weg in die Stadt. In einem sehr feinen griechischen Restaurant stärkten wir uns, klärten offene Fragen und besprachen den morgigen Ablauf. Danach ließen wir den Abend mit einem Eis auf einem Altstadtbummel ausklingen.

Am Donnerstag war es dann soweit. Bei einem ausgiebigen Frühstück versuchten wir die Aufregung im Zaum zu halten und besprachen nochmals die Vorgehensweise. Im Kletterzentrum angekommen ging es dann in die heiße Phase. Wir begutachteten die Routen und entschieden uns wer welche Route zuerst klettern wird. Der Wettkampfmodus ermöglichte den TeilnehmerInnen drei Routen im Toprope zu klettern. Zur Auswahl standen Routen zwischen dem dritten und achten Grad. Der ursprünglich geplante Speedwettbewerb musste aufgrund der hohen Teilnehmerzahl ausfallen.

Während des gesamten Wettbewerbs herrschte eine wahnsinnig tolle Stimmung und alle Athleten wurden mit Würstl, Obst sowie diversen Getränken versorgt. Unsere BewohnerInnen starteten mit Routen zwischen dem vierten und fünften Schwierigkeitsgrad. Beim Erreichen des Zielgriffes ging es dann an die nächste schwierigere Aufgabe. Maximal drei Routen galt es zu klettern. Alle drei Teilnehmer wuchsen über sich hinaus und übertrafen ihre bisherigen Bestleistungen. Um 15 Uhr fand dann die Siegerehrung statt. Jonas Seebauer und Simon Scheidig konnten sich jeweils über eine Silbermedaille und Markus Müller über eine Bronzemedaille freuen. Geschafft aber glücklich traten wir dann die Heimreise an und waren gegen 20:00 Uhr wieder zu Hause.

Benedikt Mödl

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