Bayerisch Gmain. Muss Stress immer negativ sein? Was sind Stressoren und Schutzfaktoren? Mit diesen Fragen beschäftigten sich 16 Freiwilligendienstleistende aus Hohenfried während ihres Seminares mit dem Titel „Stressmanagement.“ Im Rahmen der pädagogischen Begleitung ihres Freiwilligen Sozialen Jahres und ihres Bundesfreiwilligendienstes, konnten die jungen Frauen und Männer einen Tag lang durch Präsentationen, Gruppenarbeiten und Praxisübungen ihr Wissen und ihre Fertigkeiten zum Thema „Stress“ ausbauen. Franziska Klemke, (Personalreferentin für Aus- und Weiterbildung / FSJ), betreute die Seminarteilnehmer*innen und brachte ihnen Fakten und Grundlagen des Stressmanagements näher.

Danach beschäftigte sich jeder Teilnehmende mit seinen eigenen Stressoren und Schutzfaktoren. Ganz oft gaben die Teilnehmer*innen als Stressoren Streit, Arztbesuche, Zukunftsängste oder Dienstplanänderungen an. Schutz und Entspannung hingegen gibt den jungen Menschen die Familie, Partner, Freunde, Tiere, Sport und Spaziergänge. Franziska Klemke ging im Gespräch auf jeden Teilnehmenden ein und stellte im Anschluss verschiedene Krankheiten vor, welche durch Stress ausgelöst werden können. Zum Schluss gab es noch ein paar „goldene Regeln“ und „Rezepte“, um Stress zu vermeiden.

Beispielsweise durch einen Achtsamkeitsspaziergang, durch Anti-Stress-Yoga, PMR (Progressive Muskelrelaxation), oder durch eine „Traumreise.“ Das Feedback der Freiwilligendienstleistenden am Ende des Tages: Mehr auf den eigenen Körper hören und früh genug gegensteuern! Auch praktische Entspannungsübungen wollen die jungen Frauen und Männer nun öfters in ihrem Alltag und in ihrem Beruf durchführen. Möge es unseren Teilnehmer*innen immer gelingen!