Schon seit dem 12. Jahrhundert ist der Brauch in der Mitte des Jahres – genau sechs Monate vor Heiligabend – zu Ehren des Geburtstages des Apostel Johannes des Täufers, ein Johannisfeuer zu entzünden, belegt. Mancherorts werden auch Brunnen und Quellen besonders geschmückt.
Jesus Christus als Licht der Welt wird auf die Erde kommen und diese segnen – deshalb sollen die vielerorts entzündeten Johannisfeuer Dämonen abwehren und die kommende Ernte vor Unwetterschäden bewahren.
Mit Musik und Tanz zogen Bewohner und Mitarbeiter mit Fackeln auf den Dorfplatz von Hohenfried. Aus alten 4 Himmelsrichtungen wurden die Feuersprüche von J.W. Goethe gesprochen und das Johannisfeuer entzündet. Damit begann der gemütliche Teil der Veranstaltung.
Bei Gitarrenklängen und roter Bowle klang dieser gelungene Tag mit angeregten Gesprächen und bester Laune aus.
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